Sportosteopathie

 Sportsteopathie im TherapieCentrum Elges Herne

Sportosteopathie


Menschen beim Treppenlaufen

Damit wir die sportosteopathische Betreuung möglichst optimal gestalten und individuell an jeden Sportler anpassen können, stellen wir u. a. durch stetige Weiterbildung im Bereich der Sportosteopathie, aber auch durch Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Aspekte aus verschiedenen Bereichen wie der Osteopathie, aber auch der Sportwissenschaft, ein breites Spektrum an Therapiemöglichkeiten für den Einzelnen auf, damit jeder Sportler seine individuell gesteckten Ziele unter optimalen Begleitumständen erreicht.

Bei weiteren Fragen steht Ihnen unser Team sehr gerne zur Verfügung: Kontakt

Was ist Sportosteopathie?

Die Sportosteopathie ist eine einjährige Spezialisierung im Bereich des Sportes nach Vollendung der fünfjährigen Grundausbildung. Dabei liegt der Fokus vor allem auf dem einzelnen Sportler mit seinen sportartspezifischen Umständen. In diesem Zusammenhang besteht das Ziel der sportosteopathischen Therapie darin, eine Optimierung der Leistung herbeizuführen, die durch unterschiedliche Umstände nicht auf dem bestmöglichen Stand ist. Die Gegebenheiten für eine verminderte Leistungsfähigkeit können unter anderem in vorhandenen Spannungen (in der Osteopathie „Läsionen“ oder „Dysfunktionen“ genannt) in unterschiedlichen körperlichen und/oder mentalen Bereichen liegen und sich durch verschiedene Symptomatiken bzw. Problematiken äußern. Dabei ist eine Vielzahl an Problematiken denkbar, die sich unter Umständen durch Leistungseinbrüche, Verletzungen, Schmerzen, mentalen Problemen, Trainingstiefs oder Wettkampfversagen ausdrücken können.

Frau im Schustersitz

Damit der Therapeut auf diese vorhandenen Spannungen eingehen kann, welche sich auf unterschiedlichste Art und Weise ausdrücken können, bedarf es einer guten und fundierten Weiterbildung im Bereich der Sportosteopathie. Die Inhalte, die während der Ausbildung vermittelt werden, beziehen sich vor allem auf eine Vertiefung anatomischer und physiologischer Prozesse, v. a. in Bezug auf die Sportphysiologie, sowie auf mentale/psychische/emotionale Integration beim Training oder Wettkampf und die Regeneration über Schlaf, Freizeit und Ernährung des Sportlers. Des Weiteren werden sportspezifische Behandlungsvorgänge erlernt, um den Sportler sowohl bei der Vorbereitung auf einen Wettkampf als auch bei der Regeneration danach oder bei Verletzungen und anderweitigen Problemen wie z. B. mentaler Schwäche optimal unterstützen und betreuen zu können.

Dabei finden sich klassische Therapieansätze aus der Osteopathie und Sportosteopathie, bei welcher in erster Linie über manuelle (mit den Händen ausgeführte) Techniken die vorhandenen Läsionen aufgelöst werden, es werden aber auch Elemente zur Reduktion von Stress und mentalen Belastungen erlernt und in der Therapie eingesetzt, um über mentale Prozesse und bewusste und achtsame Körperhaltung/-bewegungen (z. B. aus dem Yoga, Qi-Gong oder Achtsamkeitstraining) eine Auflösung von emotionalen Blockaden hervorzurufen und somit die Leistungsfähigkeit des Einzelnen zu steigern.

Sportosteopathie-Trainingsraum im TherapieCentrum Elges

Im Therapieprozess geht es zudem darum, zusammen mit dem Sportler eigene praktische Übungen zu erarbeiten, damit dieser lernt, achtsam mit sich selbst umzugehen und auftretende Spannungen selbst erkennen und beeinflussen zu können, damit er fokussiert sein sportliches Ziel erreichen kann.
Somit wird mithilfe des ganzheitlichen Ansatzes der Osteopathie unter Berücksichtigung sportspezifischer Einflüsse der Sportler bestmöglich individuell auf seinem Weg unterstützt und begleitet, um ihm eine stabile Mitte (mental, emotional, wie auch körperlich) zu ermöglichen, damit er seine sportlichen Leistungen noch optimierter abrufen kann. Daher stellt eine sportosteopathische Therapie eine sinnvolle Ergänzung zum Erreichen sportlich gesetzter Ziele dar. Die Sportosteopathie kann nicht nur für eine optimierte Leistung und Wettkampfvorbereitung sinnvoll sein, sondern lässt sich ebenfalls in vielen anderen Bereichen ergänzend nutzen, wie u. a. zur Therapie von akuten oder chronischen Verletzungen oder Schmerzzuständen, von mentalen/emotionalen Beschwerden während des Sports, ob Training oder Wettkampf, sowie zur Prävention und Rehabilitation von Verletzungen im sportlichen Bereich.
Sie ist nicht nur etwas für den Bereich des Profisports, auch Hobbysportler können durch diese Art der Betreuung die beschriebenen Ziele erreichen, egal ob es um die Vorbereitung auf den ersten Triathlon oder die allgemeine Fitness geht.